Browser Opera weitet Angebot zur Krypto-Wallet aus


Der sogenannte „proprietäre Webbrowser“ Opera steht seit einigen Jahren hoch im Kurs bei Anwendern, die auf der einen Seite auf eine sicheren und kostenlosen Zugang zum WWW legen und zugleich nach einem Service suchen, der einen möglichst direkten Zugang zu digitalen Währungen wie Ethereum über einen integrierten Wallet-Dienst garantiert. Was diesen Aspekt betrifft, ist Opera Mitbewerbern seit einiger Zeit in der Tat einen großen Schritt voraus. Und der Browser baut sein Angebot im Bereich digitaler Währungen nun sogar nochmals deutlich aus. Seit Januar 2021 ist jetzt die neue Version des Browsers auf dem Markt vertreten. Damit verbunden hat der Anbieter seine Unterstützung für Kryptowährungen nochmals deutlich ausgeweitet und gleich mehrere führende Währungen in sein Portfolio aufgenommen.

Diese Währungen sind demnächst über Opera-Wallets verfügbar

Nach den Erweiterungen der vergangenen Monate bezieht sich die Betaversion des Opera-Krypto-Browsers jetzt auch weitere acht derzeit aufstrebende Digitalwährungen. Dazu gehören unterem die Krypto-Ökosysteme von Solana und Polygon. Weiterhin umfasst Opera unter anderem auch die folgenden Blockchains und Kryptowährungen:

  • Bitcoin
  • Unstoppable Domains
  • Handshake
  • StarkEX
  • Celo
  • ENS
  • Nervos
  • IXO

Der Ausbau des Netzwerks verschafft dem Browser im Kryptosektor mit hoher Wahrscheinlichkeit noch mehr Aufmerksamkeit, als es ohnehin bereits der Fall war. Interessant ist dabei, dass der norwegische Browser-Anbieter sowohl dem Bereich dApps als auch dem immer mehr an Bedeutung gewinnenden Metaverse Aufmerksamkeit zuteilwerden lässt. Die Entscheidung, das Angebot weit über Ethereum hinaus zu erweitern, ist damit ohne Frage richtungweisend. Experten hatten schon seit einiger Zeit mit einem Ausbau des Netzwerks gerechnet. Opera lässt nun den Vermutungen Taten folgen. Der Plattform Coindesk liegt angeblich eine Nachricht vor, aus der die entsprechenden Erweiterungen hervorgehen. Polygon, so die derzeitigen Meldungen, ist bereits in der Desktop-Version des Browsers verfügbar.

Die übrigen Währungen und Blockchains sollen über das Partnernetzwerk zeitnah integriert werden. Im ersten Schritt soll eine Einbindung für Nutzer der Android-Plattform anstehen.

Android-Angebot für Kryptowallets steht an erster Stelle

Wann die Einführung über die Version für das iOS-Angebot folgen wird, ist bis dato unklar. Ein genauer zeitlicher Fahrplan ist an dieser Stelle vorerst nicht vorhanden. Die Opera-Wallet für Krypto-Währungen und den Sektor Web3 existiert inzwischen seit 2018. Dass das Angebot digitaler Währungen konstant erweitert werden soll, stand von Anfang an fest. Wie und wann das Unternehmen sein Angebot im Browser ausbauen würde, stand hingegen nicht fest. Die Betaversion des Browsers mit dem Schwerpunkt auf Kryptowährungen findet allerdings schon Januar 2022 immer mehr Fans. Die Option, über den „normalen“ Browser mit digitalen Währungen handeln zu können und Portfolios zu verwalten, steht durchaus ein Besonderheit dar.

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Mehr als 344 Millionen User rund um den Globus nutzen dem Anbieter zufolge den Browser. Damit ist Opera zwar nur ein Anbieter von vielen, brachte es Ende 2021 aber Studien zufolge auf mehr als 3,8 Mal so viele Nutzer als der Suchmaschinenriese Google.

Neben dem Kryptoboom setzt Opera auch einen Schwerpunkt beim Umweltschutz

Ein klares Ziel bei der Auswahl der neuen Währungen ist nach Aussagen von CoinDesk der bereits erwähnte Sektor solcher Kryptowährungen, die ihr Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein richten. Opera plant eine Aufnahme solcher Blockchains und Krypto-Netzwerke, denen Aktivitäten in Verbindung mit der vielversprechenden Layer2-Technologie und einem überschaubaren CO₂-Fußabdruck für Anwender wichtiger als Kursgewinne alleine sind. Auch das Thema Sicherheit ist dem Browserunternehmen wichtiger als ein möglichst hoher Gewinn der Browser-Community. Mit der aktuellen Entscheidungen demonstriert der Anbieter seine Offenheit für den Kryptomarkt und könnte zum Vorbild für manch anderen Betreiber werden.

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