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Ein Social Trading Broker Demokonto bietet auch weniger erfahrenen Tradern die Möglichkeit, sich mit dieser ganz besonderen Trading-Strategie etwas näher auseinanderzusetzen. Hier müssen Händler nicht zwangsläufig selbst entscheiden, wie sie am Markt agieren, sondern können sich Signalgeber dafür suchen. Möglich ist es, abhängig vom gewählten Broker, auch, dass sich Trader gebrauchsfertige Portfolios kopieren und damit für optimale Diversifikation sorgen. Wie das Social Trading Demokonto bei der Auswahl der Signalgeber und Umsetzung der eigenen Trading-Strategien helfen kann, verraten die folgenden Tipps und Erfahrungen.
Die Anzahl der Social Trading Broker ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen, so dass es gerade für weniger erfahrene Händler nicht immer ganz einfach ist, einen geeigneten Anbieter zu finden. Hilfestellung dabei kann das Social Trading Demokonto in Kombination mit Brokertests und Vergleichen leisten, sofern es beim in Frage kommenden Broker überhaupt angeboten wird.
Um beim Vergleich der Social Trading Anbieter etwas mehr Klarheit zu erlangen, werden sie häufig nach verschiedenen Kriterien beurteilt, sodass am Ende ein Ergebnis steht, welches eine Empfehlung oder keine Empfehlung für den Broker darstellt. Zu diesen transparenten Kriterien gehören beispielsweise:
Händler können sich im ersten Schritt über die einzelnen Anbieter informieren und ihre Auswahlmöglichkeiten dadurch verkleinern. Wer es besonders clever anstellen möchte, wählt sich eine Handvoll Broker, die in die engere Wahl kommt, und schaut sich dann deren Leistungen mit einem Social Trading Demokonto zunächst selbst und ohne Risiko an.
Wer seinen Social Trading Demo Account eröffnen möchte, braucht dafür nur wenig Zeit und Aufwand. Die meisten Broker stellen das Anmeldeformular online zur Verfügung und fragen nur wenige Informationen ab. Dazu gehören beispielsweise:
Hinzu kommt die individuelle Passwortvergabe, damit die Trader später flexibel auf ihr Demokonto zugreifen können. Weitere Schritte, wie beispielsweise die Verifizierung oder Kontokapitalisierung, entfallen beim Social Trading Demokonto erfahrungsgemäß, da die Trader hier nur mit virtuellem Guthaben und nicht mit eigenem Kapital agieren.
Social Trading ist eine neuere Trading-Möglichkeit, die noch nicht allen Händlern bekannt ist. Dennoch bietet sie vor allem weniger erfahrenen Tradern die Möglichkeit, ohne viele Vorkenntnisse und enormen Aufwand ins Handelsgeschehen einzusteigen und damit zu wachsen. Die Gründe, warum sich immer mehr (weniger erfahrene) Händler für das Social Trading entscheiden, sind aber noch viel vielseitiger:
Doch Social Trading ist nicht für jeden Trading-Typ geeignet. Um zu überprüfen, ob dieser Stil den eigenen Vorstellungen vom Handel und Realisierung des Anlagezieles entspricht, ist das Social Trading Demokonto eine gute Möglichkeit.
Trader können damit nicht nur den Broker, sondern auch all seine Möglichkeiten kennenlernen. Dies bezieht sich auf:
Nicht überall gibt es identische Trading-Angebote und auch die Auswahl der Signalgeber ist nicht überall transparent möglich. Doch gerade diese Auswahl sollten Trader ernst nehmen und sich gut überlegen, da durch die falschen Trading-Ideen rasch Verluste entstehen können.
Das Trading-Angebot unterscheidet sich bei den einzelnen Anbietern deutlich. Handelbar sind häufig die bekanntesten Derivate:
Ob Trader Wertpapiere direkt kaufen oder beispielsweise auf Differenzkontrakt (CFD) handeln oder in ETFs investieren, ist jedoch bei den Brokern völlig unterschiedlich. Mithilfe vom Demokonto können Trader sich selbst einen Eindruck verschaffen, welche Anlage-/Investitionsmöglichkeiten es für sie gibt und wie diese zur eigenen Trading-Strategie passen.
Wer konservativ und langfristig orientiert handeln möchte, sollte sich mit den Wertpapieren näher befassen. Für kurzfristig orientierte und risikofreudige Trader könnten hingegen auch die Differenzkontrakte eine gute Möglichkeit zur Realisierung der Anlageziele sein. Auch der Handel mit Währungspaaren, kurz Forex, wird in vielen Social Trading Demokonten angeboten.
Das Demokonto macht es möglich, in aller Ruhe herauszufinden, wo die eigenen Ziele liegen und wie diese sich erreichen lassen. Wichtig ist, dass Trader das Demokonto intensiv nutzen und keine Zeit verschenken. Da das Demokonto häufig zeitlich begrenzt angeboten wird, sollten Trader sofort nach Eröffnung damit beginnen, ihre Trading-Chancen auszuprobieren und das bereitgestellte virtuelle Guthaben dafür nutzen. Je mehr Übung und Kenntnis über den Markt, den Broker und seine Möglichkeiten, desto besser kann später der Handel mit eigenem Kapital laufen.
Das Demokonto bietet auch die Möglichkeit, die Trading-Kosten näher zu bewerten. Abhängig von den gewählten Derivaten und Börsenplätzen können auch die Kosten variieren. Neben den Spreads oder Kosten für den Handel an den Börsenplätzen können auch weitere Aufwendungen hinzukommen. Dazu gehören Kosten für:
Wer sich für Social Trading entscheidet, zeigt meist an den Signalgeber eine Pauschale oder wird prozentual an den Gewinnen beteiligt. Die Vergütungsstruktur für Signalgeber kann jeder Broker individuell bestimmen, sodass hier deutliche Unterschiede geben kann.
Erfreulicherweise ist nicht nur das Social Trading Demokonto, sondern auch das eigene Trading-Konto mit Kapital bei den meisten Brokern kostenfrei. Damit lässt sich wieder etwas Kapital sparen, um dies vielleicht in den nächsten Trade zu investieren.
Sinnvoll ist es auch, beim Vergleich der Anbieter auf Kostenersparnis zu achten. Da es durchaus Broker gibt, die für Einzahlungen oder Gewinnauszahlungen keine Kosten berechnen, sollten sich Trader vielleicht hierauf fokussieren. Unser Aktiendepot Test zeigt auf, welche Anbieter durch Social Trading und kostengünstige Trading-Möglichkeiten in Frage kommen.
Die Trading-Plattform ist ein wichtiges Herzstück bei den Anbietern. Hier sehen die hinter nicht nur sämtliche Derivate, sondern können auch Märkte beobachten und Trading-Entscheidungen treffen. Damit dies optimal gelingt, sollte die Plattform natürlich mit höchster Usability arbeiten und auch für weniger erfahrene Trader gut nutzbar sein.
Eine der bewährtesten Trading-Plattformen ist der MT4. Sie überzeugt mit vielen hilfreichen Features für den Handel:
Auch für die technische Analyse gibt es zahlreiche Hilfsmittel. Neben technischen Indikatoren und analytischen Objekten gehören dazu auch mehrere Timeframes und individuelle Diagrammansichten.
Wozu brauche ich beim Social Trading Tools und Indikatoren für die Analyse oder sämtliche Daten in Echtzeit? In der Beantwortung der Frage liegt der Schlüssel zum Erfolg, denn den Signalgebern zu folgen heißt nicht zwangsläufig, Gewinne zu erzielen. Natürlich sind die erfahrenen Trader daran interessiert, mit ihren Handelsideen Kapital zu generieren. Jedoch hat jeder gute Trader irgendwann einen schlechten Tag und muss mit Verlusten leben.
Deshalb sollten Trader die Ideen des Signalgebers zwar aufgreifen, diese aber immer versuchen, nachzuvollziehen und auf ihre Richtigkeit überprüfen. Deshalb ist es sinnvoll, natürlich auch die Grundlagen der Derivate und der Analysemöglichkeiten zu kennen. Mit einem Social Trading Demokonto wird es deutlich leichter.
Viele Broker unterstützen Händler beim Beginn ihrer Trading-Karriere und stellen beispielsweise kostenlose Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Clevere Trader nutzen dies und versuchen mit dem Demokonto das theoretische Wissen in die Praxis zu transferieren und mit dem virtuellen Guthaben eigene Trades zu realisieren.
Zusammen mit den Ideen der Signalgeber wird der Lerneffekt deutlich schneller zu verzeichnen sein, was natürlich nicht nur für das Ego der Trader, sondern auch für die künftige Handelsmotivation entscheidend sein kann.
Damit sich der Erfolg beim Social Trading einstellt, sollten Händler unbedingt auf die Auswahl der Signalgeber achten. Nicht alle Broker bieten dafür optimale Möglichkeiten, denn die Kriterien können sich deutlich unterscheiden. Ein guter Broker lässt sich daran erkennen, dass er die Signalgeber nicht nur nach eigenen Kriterien bewertet, sondern diese auch transparent für die möglichen Follower bereitstellt. Zu den wichtigsten Kriterien bei der Auswahl gehören:
Die Performance zeigt, was der Signalgeber tatsächlich erwirtschaftet hat. Die Trader können sich die Performancedaten für verschiedene Zeitfenster anzeigen lassen:
Um zu bewerten, ob ein Signalgeber tatsächlich zuverlässig gewinnbringende Trading-Ideen liefert, sollten mögliche Follower ein weites Zeitfenster wählen. Hat der Signalgeber nur in einer Woche eine gute Performance, den Rest der zwölf Monate jedoch nicht, ist er für die Trading-Ideen vielleicht weniger geeignet.
Wie realisiert ein Signalgeber überhaupt seine Gewinne? Mit dem Blick auf die Gewinntrades wird die Beantwortung leichter. Anhand dieser Informationen ist erkennbar, ob der Großteil der Trades tatsächlich gewinnbringend ist oder nur ein geringer Anteil. Erfahrene Signalgeber können auf viele Gewinntrades verweisen und sind häufig eine gute Einstiegsmöglichkeit für Trader am Beginn ihrer Handelskarriere.
Die meisten Broker bieten sogar einen Blick auf die Anzahl der Follower und stellen Bemerkungen anderer Trader zum Signalgeber zur Verfügung. Auch hieran können sich künftige Follower orientieren, um einen geeigneten Signalgeber ausfindig zu machen. Hat er viele Follower und sind diese noch dazu mit seinen Trading-Ideen zufrieden, ist dies schon einmal eine gute Ausgangssituation, um diesen Signalgeber etwas näher zu betrachten.
Der selektive Blick auf die Followeranzahl sollte aber keine Entscheidung für einen Signalgeber herbeiführen. Selbst, wenn er nur wenige Follower hat, kann dies daran liegen, dass er vielleicht riskante Trading-Strategien anwendet oder sich auf besondere Derivate konzentriert. Sind seine Entscheidungen erfolgversprechend, ist sie Followerzahl in diesem Fall weniger wichtig.
Broker unterstützen ihre Trader bei der Auswahl der Signalgeber, indem sie selbst eine Risikobewertung vornehmen. Dazu werden interne Kennzahlen angesetzt, welche zeigen, wie der Signalgeber agiert:
Damit Trader auch die richtige Signalgeberauswahl treffen, sollten sie natürlich ihre eigene Risikobereitschaft kennen. Was nützt ein konservativer Signalgeber, wenn die eigene Trading-Strategie riskantere Derivate und Trades vorsieht? Deshalb ist es wichtig, dass Händler sich nicht nur um die Auswahl der Signalgeber bemühen, sondern auch ihr eigenes Trading-Verhalten mit Blick auf den Anlagehorizont, die Handelserfahrungen und die Anlageziele genau hinterfragen.
Das Social Trading Demokonto kann helfen, Klarheit in die eigenen Trading-Vorstellungen zu bringen. Auch, wenn der Weg der Klarheitsfindung vielleicht mit Verlusten gepflastert ist, so sind diese nicht real, sondern nur auf virtuellem Guthaben des Demokontos begründet.
Drawdowns sind ein wichtiges Indiz, um die Risikobereitschaft und die tatsächlichen Verluste eines Signalgebers zu bewerten. Gemessen werden die Verluste in der maximalen Verlustphase. Fallen Sie gering aus, kann dies auf einen konservativen Trader hindeuten, der äußerst umsichtig bei den Trades vorgeht und von dessen Ideen die Follower im besten Fall solide Gewinne erwarten dürfen.
Sind die Drawdowns hingegen erhöht, deutet dies oftmals auf einen risikobereiten Trader hin, der perfekt zur eigenen riskanten Handelsstrategie passt. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, den Social Trading Demo Account zu nutzen, um die einzelnen Parameter für die Signalgeberauswahl anzuwenden und sich mit ihrer Bedeutung vertraut zu machen. Wer sich besonders viel Zeit bei der Auswahl der Signalgeber nimmt, kann das Risiko reduzieren, durch falsche Trading-Ideen Kapital zu verlieren.
Das Social Trading Broker Demokonto ist eine gute Möglichkeit, um sich mit der Materie und den Trading-Möglichkeiten vertraut zu machen. Damit können Trader erste Handelserfahrungen sammeln und sehen, welche wesentlichen Fehler es bei den nächsten Trades zu vermeiden gilt.
Wer das gesamte Kapital auf seinem Social Trading Demokonto einsetzt und es verliert, hat einen Kontostand von null Euro. Das macht im ersten Augenblick nichts, da ein guter Broker noch einmal nachlegt und bestenfalls das Guthaben wieder auffüllt. Bei eigenem Kapital sind Komplettverluste deutlich schmerzhafter. Deshalb sollten Trader niemals 100 % ihres Kapitals auf dem Account einsetzen, sondern immer nur einen kleinen Anteil.
Risikomanagement bedeutet, nicht nur seine Limits zu kennen, sondern das Kapital zu schützen. Deshalb ist wichtig, Trading-Ideen nicht nur 1:1 umzusetzen, sondern auch mögliche Verlustbegrenzungen zu integrieren.
Verlassen sich die Trader nur auf ihren Signalgeber, könnte dies schon rasch zu Ernüchterung und Verlusten führen. Es ist auch für Follower beim Social Trading wichtig, dass sie nicht nur die Grundlagen der Derivate kennen, sondern sich auch mit den Grundzügen der Marktanalyse auskennen. Damit fällt es leichter, Trading-Ideen der Signalgeber auch einmal infrage zu stellen und vielleicht etwas aufgrund der geänderten Marktsituation anzupassen.
Ein Social Trading Demokonto wird von fast allen renommierten Brokern bereitgestellt und lässt sich sogar kostenfrei nutzen. Clevere Trader lassen sich diese Chance nicht entgehen, den Broker kennen zu lernen und die Qualität der Signalgeber zu überprüfen. Mit dem Social Trading Demo Account gelingt beispielsweise der Blick auf die Derivate, die Trading-Konditionen, die Weiterbildungsmöglichkeiten und Servicequalitäten. Damit fällt der Vergleich der Broker um ein vielfaches leichter und Trader legen den Grundstein für ihre künftige, erfolgreiche Handelskarriere durch die vielversprechenden Ideen der Signalgeber.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.