Aktien- & Finanzexperte
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Arbitrage Trading ist unter anderem am Devisenmarkt möglich. Trader nutzen Preisunterschiede an zwei Märkten und können damit bestenfalls risikofrei innerhalb kürzester Zeit Profite erzielen. Der Arbitrage Handel hat aber auch Nachteile, denn die Gewinne sind häufig äußerst gering und es erfordert größere Einsätze, um die Differenzen smart nutzen zu können. Wie Erfolge beim Arbitragehandel gelingen können und wer diese Handelsmöglichkeiten überhaupt nutzt, zeigt dieser transparente Ratgeber zum Arbitrage Trading 2021.
Arbitrage Trading – ein weiterer Trading-Stil für private Händler oder doch etwas ganz anderes? Was ist Arbitrage eigentlich? Der Arbitrage Handel nutzt die Preisunterschiede unter Berücksichtigung einer Wertgleichheit. Veranschaulicht bedeutet das: Haben im Urlaub die Chance, zum günstigen Wechselkurs regionale Leckereien zu kaufen, schlagen wir doch zu, oder?
Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert der Arbitrage Handel auch an der Börse. Trader können die Preisunterschiede nutzen, um mit einem vergleichsweise geringen Risiko Gewinne zu erzielen. Für einen erfolgreiches Arbitrage Trading brauchen Trader allerdings:
Die Forex Arbitrage ist für viele Händler besonders reizvoll, denn der Devisenmarkt ist unaufhörlich in Bewegung. Die Preise finden sich im Ungleichgewicht, welches die Trader mit den schnellen Handelsentscheidungen nutzen können. Die Schnelligkeit ist deshalb so wichtig, da die Ungleichgewichte natürlich in enormer Geschwindigkeit wieder ausgeglichen werden.
Um die Möglichkeiten der Preisunterschiede besser zu veranschaulichen, hilft ein Arbitrage Beispiel mit Praxisbezug. Stellen wir uns vor, wir sind in Italien im Urlaub. Dort genießen wir nicht nur Dolce Vita, sondern finden auch Gefallen an den regionalen Köstlichkeiten. Wer hat nicht schon einmal das tolle Olivenöl oder andere italienische kulinarische Raffinessen aus dem Urlaub mit nach Hause genommen? Mit ein wenig Geschäftssinn könnte das sogar gewinnbringend werden.
Wer beispielsweise italienische Lebensmittel vor Ort im Urlaub günstig einkauft und sie mit nach Deutschland nimmt, kann sie hier mit Aufpreis verkaufen. Dadurch nutzen wir die Währungsdifferenzen, denn wir haben in Italien günstiger eingekauft und verkaufen die Lebensmittel hier teurer.
Das Arbitrage Beispiel an der Börse funktioniert ähnlich. Nehmen wir an, dass ein Trader an der Börse folgende Handelsentscheidungen trifft:
Mit dem Arbitrage Trading hat der Händler innerhalb kürzester Zeit je Aktie einen Gewinn von 2 € erzielt. Das Risiko innerhalb dieses Handels ist gleich null. Das Resultat: Durch die Geschäfte nimmt die Nachfrage nach der Aktie an der Frankfurter Börse zu und in London fällt der Kurs durch den Verkauf. Auf diese Weise gleichen sich die Differenzen wieder aus und die Möglichkeit, schnell Arbitrage Gewinne zu erzielen, schwinden ebenfalls.
Wer Aktien Arbitrage wie im gerade beschriebenen Beispiel nutzen möchte, sollte vor allem verstehen, worum es zu Preisunterschieden an den Börsenplätzen kommen kann. Ein Arbitrage Gewinn ist nur möglich, wenn Trader die Preisdifferenzen frühzeitig erkennen und diese mit ihrer Handelsaktivität nutzen. Am Markt entstehen alle Zeichen durch die Differenz aus:
Diese Differenzen sind aber nicht nur auf Forex Arbitrage oder Aktien Arbitrage anwendbar, sondern auch auf andere Märkte. In einem verkommenen Markt würde es solche Unterschiede gar nicht geben, allerdings sind die Märkte nicht vollkommen, was ein weiteres Beispiel zeigt.
Eiscreme hat im Sommer eine besonders hohe Nachfrage, sodass die Preise im Gegensatz zum Winter natürlich höher sind. Bei Winterjacken verhält es sich genau andersherum, denn im Sommer werden sie natürlich weniger nachgefragt als im Winter. Die Handelsplätze reagieren ebenso. Es kann sein, dass ein Gut an Börse A gegenwärtig verstärkt nachgefragt wird als bei Börse B, sodass es zu Preisdifferenzen kommt und das Gut an einem Handelsplatz weniger kostet.
Arbitrage Handel ist flexibel, sodass Preisunterschiede/Kursschwankungen ganz flexibel genutzt werden können:
Die Forex Arbitrage gehört zu den gängigen Trading-Möglichkeiten, um Preisunterschiede am Devisenmarkt zu nutzen. Bei der Forex Arbitrage werden gleichzeitig Devisen an- und verkauft, allerdings an verschiedenen Handelsplätzen. Dabei ist es wichtig, den Moment vor der Anpassung durch Angebot und Nachfrage zu nutzen.
Die Differenzarbitrage ist eine der Basisformen, wie Trader Preisunterschiede nutzen können. Grundsätzlich geht es darum, das Gut an einem Handelsplatz günstiger zu kaufen und bei dem anderen Handelsplatz wieder zu verkaufen. Kauf und Verkauf sind miteinander unmittelbar verknüpft, was Trader beispielsweise für die Aktien Arbitrage bei ihrem Broker der Wahl (gezielt durch einen Online Broker Vergleich zu finden) nutzen können.
Die Arbitrage Bedeutung der Ausgleichsarbitrage lässt sich ebenso einfach und beispielhaft darstellen: Trader kaufen beispielsweise ein Wertpapier im Markt zu einem besonders günstigen Preis. Ein Gegengeschäft gibt es zu dieser Zeit nicht, sondern das Geld wird zunächst an einem Ort gebunden und bringt eine günstige Rendite. Lokale Differenzen werden durch die Ausgleichsarbitrage reguliert, sie verschwinden.
Einige Trader sprechen auch von der Raumarbitrage. Damit werden die Forex Arbitrage und die Ausgleicharbitrage zusammengefasst. Charakteristisch ist, dass Finanzprodukte bei dieser Art vom Arbitrage Trading an unterschiedlichen Handelsplätzen ge- und verkauft werden. Der Gewinn aus diesem Arbitrage Handel erfolgt dann beispielsweise durch Unterschiede bei:
Mit einem Zugang beim Broker ist der Arbitrage Handel an den verschiedenen Handelsplätzen besonders einfach möglich, denn die Trader müssen dafür natürlich nicht vor Ort sein.
Arbitrage Trading ist nicht nur für die schnelle Gewinnmitnahme nutzbar, sondern hat auch noch einen weiteren Vorteil: Es bringt mehr Markttransparenz. Angebot und Nachfrage regulieren sich über die Arbitrage, denn die Preisunterschiede werden dadurch ausgeglichen. Was würde passieren, wenn sie weiter Bestand hätten? Irgendwann wurde der Markt durch die (stärker werdenden Unterschiede) zusammenbrechen.
Dadurch, dass Trader allerdings die Differenzen und die Wechselwirkungen durch Angebot und Nachfrage ausnutzen kommt es zu einer Erhöhung der Markttransparenz und zu Preisanpassung.
Der Arbitragehandel wird vor allem von besonders ambitionierten Händlern immer häufiger genutzt. Sie konzentrieren sich nicht nur auf die Forex Arbitrage, sondern nutzen auch die Preisunterschiede an anderen Märkten. Warum ist das für Trader sinnvoll? Es gibt gleich mehrere Vorzüge, die Arbitrage Handel mit sich bringt:
Trader können nicht nur Forex Arbitrage, sondern auch andere Märkte nutzen. Dazu gehören Edelmetalle, Optionsscheine oder Wertpapiere, bei denen sich eine Preisdifferenz erkennen lässt.
Ist der Arbitragehandel nur für ambitionierte Trader oder auch für Anfänger geeignet? Was für den Arbitrage Handel durch Trading-Anfänger spricht:
Es gibt aber auch entscheidende Merkmale, welche gegen das Arbitrage Trading durch private Händler sprechen. Vor allem die äußerst geringen Gewinnspannen sind es, die für private Trader sehr uninteressant sein können. Außerdem erfordert der Arbitragehandel meist von Anbeginn höhere Kapitaleinsätze, um die Chancen der Preisdifferenzen effektiv zu nutzen. Durch den höheren Kapitaleinsatz gehen private Trading-Anfänger natürlich auch ein müdes Risiko mit sich. Außerdem kann es sein, dass es durch unvorhergesehene Ereignisse zur schlagartigen Änderung von Kauf und Verkauf kommt, sodass die Preisdifferenz am Ende gar nicht genutzt werden kann.
Um selbst herauszufinden, ob Arbitrage Trading tatsächlich für die eigene Anlagestrategie geeignet ist, empfiehlt sich ein Forex Demokonto. Damit können Trader ohne Risiko und unter Nutzung von virtuellem Guthaben Erfahrungen mit dem Arbitrage Handel sammeln. Auch, wenn die Handelsentscheidungen vielleicht falsch sein und daraus keine Arbitrage Gewinne resultieren, ist der Lerneffekt unbezahlbar.
Das Demokonto ist auch empfehlenswert, um die Grundlagen diese Handelsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Antworten zur Frage „Was ist Arbitrage?“ in der Praxis auszuprobieren und Defizite beim Verständnis der theoretischen Grundlagen zu verbessern.
Trader können mit dem Demokonto nicht nur den Umgang mit dem Arbitrage Handel üben, sondern auch andere Derivate handeln. Hierzu gehören beispielsweise Wertpapiere, Differenzkontrakt oder ETFs. Damit das Demokonto bestmöglich genutzt wird, sollten Trader sich dafür Zeit nehmen und vor allem das bereitgestellte Eigenkapital optimal einsetzen. Mit den folgenden Tipps fällt es leichter, dass Demokonto richtig zu nutzen:
Nicht nur beim Arbitrage Trading, sondern auch bei der Nutzung anderer Handelsmöglichkeiten ist wichtig, dass Trader souverän agieren. Das bedeutet, die wissen, was sie dort eigentlich handeln, wie sie Kurse analysieren und clever Trading-Entscheidungen treffen.
Mit dem Demokonto können sich Trader eine gewisse Routine aneignen, sodass die Handelsentscheidungen deutlich leichter von der Hand gehen. Eine Trading-Routine kann beispielsweise wie folgt aussehen:
Damit die Routine deutlich effizienter wird, ist es ebenso wichtig, dass ich Trader mit der Nutzung der Handelsplattform auskennen. Dabei sollten sie sich folgende Fragen stellen:
Gut informiert Trader sind selbstsicherer und können deshalb ihre Handelsentscheidungen deutlich leichter teilen. Gerade beim Arbitrage Trading ist diese Schnelligkeit besonders wichtig. Aber auch beim Handel von CFDs kann Schnelligkeit Entschlüsse zum Erfolg sein.
Erfolgreiche Trader wissen nicht nur, wie sie ihre Strategie umsetzen oder den Markt analysieren. Nein, sie wissen auch, wie sie ihr Risiko bestmöglich einschätzen und absichern. Ziel ist es, dass Eigenkapital so lang wie möglich zu schützen und kein unnötiges Risiko einzugehen. Abhängig vom gehandelten Derivat gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Risiko zu limitieren. Trader können beispielsweise Limit-Orders einsetzen und Verluste beim Handel mit Referenzkonto begrenzen.
Aber auch persönliche Limitierungen (beispielsweise wöchentlich, monatlich oder pro Tag) sind möglich. So können sich Trader beispielsweise eine Verlustgrenze setzen, über die hinaus sie nicht weiter am Markt aktiv sind. Erfolgreich sind Trader aber nur, wenn sie ihre eigenen Limits auch einhalten und bei der Umsetzung der Trading-Strategie Konsequenz zeigen.
Der Erfolg beim CFD-, Aktien- oder Arbitragehandel hängt natürlich von den Tradern selbst und ihre Handelsentscheidungen ab. Allerdings hat auch der Broker einen großen Anteil daran, wie erfolgreich oder weniger erfolgreich Händler überhaupt sind/sein können.
Im Online Broker Vergleich zeigt sich, dass es bei den Anbietern deutliche Unterschiede gibt, die auch über den Erfolg der Trader mitentscheiden. Dazu gehören:
Hat ein Broker nur ein begrenztes Trading-Angebot, kann das für die Umsetzung der eigenen Handelsstrategie kontraproduktiv sein. Deshalb ist es wichtig, dass Trader bei der Brokerauswahl auf zahlreiche Diversifizierungsmöglichkeiten achten. Interessante Derivate für den kurz-, mittel Strich und langfristigen Anlagehorizont sind beispielsweise Differenzkontrakt, Wertpapiere, ETFs oder Devisen. Fehlen diese Diversifikationsmöglichkeiten beim Broker, haben Trader eine geringe Chance, ihr Risiko zu streuen, was zu mehr Risiko führen würde.
Warum ist ein guter Kundensupport für den Arbitrage Handel wichtig? Beim Arbitrage Trading dreht sich alles um Schnelligkeit: schnelle Analyse, schnelle Handelsentscheidungen und schnelle Orderausführungen. Kommt es beim Broker bei der Ausführung zu Problemen, kann das für Trader die Chance auf Gewinne minimieren. Langsame Ladezeiten oder ein vorübergehender fehlender Marktzugang sollten deshalb vom Support möglichst schnell behoben werden können.
Damit Trader rasche Hilfe erfahren, ist ein guter Kundensupport vor allem an den Handelstagen flexibel erreichbar. Viele Broker stellen sogar einen Support darüber hinaus 24/7 zur Verfügung. Erreichbar ist ein guter Support außerdem über verschiedene Kommunikationswege:
Einige Broker bieten sogar einen Rückrufservice, sodass Trader keine Zusatzkosten haben. Wichtig ist es, dass der Support lösungsorientiert arbeitet und Tradern den Marktzugang bei Problemen schnell wieder ermöglichen. Der Kundensupport sollte aber auch adäquate Hilfe bei allen anderen Fragen (beispielsweise Kontoqualifizierung, Trading-Möglichkeiten) bieten können.
Die Handelskosten variieren bei den einzelnen Brokern und sind ein wichtiger Baustein für den Handelserfolg. Zahlen Trader beim Handel zu viel, bleibt im Endeffekt weniger vom Gewinn oder vom Eigenkapital. Dadurch verringern sich auch die Trading-Möglichkeiten und Chancen auf weitere Gewinne. Smarte Trader suchen sich Broker, bei denen die Trading-Kosten nicht nur transparent, sondern auch fair gestaltet sind.
Empfehlenswert sind vor allem Broker, welche eine kostenlose Kontonutzung und gratis Einzahlung für das Eigenkapital bieten. Weitere versteckte Kosten (beispielsweise für die Inaktivität) sollten ebenfalls einem guten Broker nicht vorhanden sein.
Die Kontomodelle sind nicht nur beim Arbitrage Trading, sondern auch bei anderen Handelsmöglichkeiten entscheidend. Fehlt beispielsweise das kostenlose Demokonto zum Üben, haben es Trading-Anfänger häufig viel schwerer, die Grundlagen und Risiko zu lernen und erste Erfahrungen zu sammeln. Bestenfalls bietet ein guter Broker kostenlose Demokonto mit zeitlicher Flexibilität und größerem virtuellen Guthaben.
Neben dem Demokonto können Trader einem guten Broker auch ihr Konto mit Eigenkapital nutzen und zwischen den Kontomodellen flexibel wechseln. Dadurch halten sie sich die Möglichkeiten zum Üben und aktiven Handel offen; können Strategien ausprobieren und aus den Trading-Resultaten erlernen und besser werden.
Beim Forex Arbitrage Handel und allen anderen Trading-Möglichkeiten sollten Händler immer eine Strategie in petto haben. Sie dient dazu, ideale Zeitpunkte für den Einstieg und Ausstieg am Markt zu definieren und ist der Plan, welcher die Trader auf Kurs hält.
Fehlt die Strategie, agieren die Händler in der Tat planlos; vergleichbar mit einem Boot ohne Steuermann. Da der Markt viele Möglichkeiten bietet und häufig volatil ist, gibt die Strategie Sicherheit und ermöglicht souveräne Trading-Entscheidungen. Definiert wird eine Handelsstrategie vor allem durch die Trader selbst und ihre Einstellung zu:
Arbitrage Trading ist zwar ohne ein höheres Risiko möglich, allerdings erfordert die Umsetzung häufig deutlich mehr Eigenkapital. Sind Trader nicht dazu in der Lage, schnell Kurse zu analysieren, Marktchancen zu erkennen und ihre Orders zu platzieren, kann auch der Arbitrage Handel schnell zu riskant werden.
Eine Trading-Strategie sollte nicht nur einmalig definiert, sondern immer wieder hinterfragt werden. Nicht nur der Markt ändert sich, sondern auch die Einstellung der Trader selbst. Mit ein bisschen mehr Handelserfahrung werden viele Trader beispielsweise risikofreudiger oder möchten einen höheren Kapitaleinsatz bereitstellen. Damit die Strategie diesen geänderten Parametern gerecht wird, ist eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung unabdingbar. Mit einem Demokonto können Trader besonders gut strategisches Vorgehen überprüfen und anpassen, ohne dabei zu viel eigenes Kapital durch Fehler bei Handelsentscheidungen riskieren zu müssen.
Weiterbildung ist gerade für Trading-Anfänger besonders wichtig. Es geht darum, dass sie sich so gut wie möglich auf die Handelsaktivität vorbereiten, Grundlagenwissen schaffen, mehr Sicherheit bei Trading-Entscheidungen erlangen. Mit einem Demokonto und kostenlosen Weiterbildungsmöglichkeiten sichern sich Trader einen Grundstein für den Handelserfolg.
Stellt ein Broker nur wenig oder gar keine Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, ist er vor allem für den Trading-Einstieg weniger empfehlenswert. Deshalb sollten Händler zum Beginn ihrer Trading-Karriere vor allem die Online Broker wählen, welche mit einem umfangreichen Weiterbildungsangebot überzeugen.
Einige Broker bieten nicht nur die theoretische Wissensvermittlung, sondern stellen auch (kostenlose) Veranstaltungen mit Trading-Experten zur Verfügung. Händler sollten diese Veranstaltungen ruhig nutzen unter besten die Aussagen der Profis mit ihrem Demokonto simulieren. Dadurch ist der Lerneffekt um ein Vielfaches höher und Händler können sich sogar die ein oder anderen Tipps und Tricks von den erfolgreichen Tradern abschauen.
Empfehlenswert ist es aber nicht, einfach anhand der Vorschläge der Profis zu handeln, wenn Trader diese Aussagen und Trading-Ideen gar nicht nachvollziehen können. In solch einem Fall fehlt nach dem Trade die Grundlage, um seine Trading-Fehler zu verstehen, zu korrigieren oder beim Handelserfolg die Strategie erneut (vielleicht für ein verändertes Marktumfeld) noch einmal anzuwenden.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.