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Norwegischer Staatsfonds: Voluminöser Pensionsfonds mit weltweiter Abdeckung

Datum: 23/03/2023
Inhaltlich geprüft durch: Christian Becker

Unter den Staatsfonds ist der norwegische Staatsfonds der größte und bekannteste. Das Anlagemodell des Pensionsfonds gilt als wegweisend für andere, ähnliche Fonds und inspiriert auch Privatanleger. Im Norwegen-Staatsfonds kommen Einnahmen aus der Sozialversicherung und Erträge aus den Ölvorkommen in der Nordsee zusammen.

Mit Investitionen in Aktien, Anleihen und Immobilien will Norwegen seine Bürger für die Zukunft absichern, finanziert aber auch alljährlich wichtige soziale Projekte. 2022 musste auch dieser sehr erfolgreiche Fonds Einbußen hinnehmen – doch langfristig überzeugt er mit seiner exponentiellen Wertentwicklung.

  • Sozialversicherung und Erdöl-Einnahmen fließen in den norwegischen Staatsfonds
  • Der Pensionsfonds ist zusammen mit Chinas Staatsfonds weltweit führend
  • Investiert wird in drei wichtige Anlageklassen
  • Jährliche Entnahmen für wichtige Projekte sind vorgesehen

Der Staatsfonds Norwegen: Pensionsfonds unter Verwaltung der Norske Bank

Der norwegische Staatsfonds ist ein wahres Schwergewicht unter den Fonds – was daran liegt, dass hier zwei separate Fonds zusammenkommen. Der älteste von ihnen ist der ursprüngliche norwegische Pensionsfonds, der bereits seit dem Jahr 1967 die Beiträge aus der Sozialversicherung investiert. Der Pensionsfonds investiert mit einem Schwerpunkt auf skandinavischen Werten in Aktien und andere Wertpapiere.

Der norwegische Staatsfonds, auch bekannt als Government Pension Fund Global (GPFG), wurde im Jahr 1990 gegründet. Hintergrund war die Entdeckung von Ölvorkommen in Norwegen, die zu einem starken Anstieg der Staatseinnahmen führten. Die Regierung beschloss, einen Teil dieser Einnahmen langfristig anzulegen, um die Wohlstandssicherung für zukünftige Generationen zu gewährleisten.

Seit seiner Gründung hat der Staatsfonds ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Im Jahr 1996 betrug das verwaltete Vermögen lediglich 60 Milliarden NOK (Norwegische Kronen), was etwa 7,5 Milliarden US-Dollar entspricht. Im Jahr 2021 ist das Vermögen auf mehr als 11.000 Milliarden NOK oder etwa 1,3 Billionen US-Dollar angewachsen. Damit ist der norwegische Staatsfonds einer der größten Investoren weltweit.

Der Fonds setzt sich aus verschiedenen Anlageklassen zusammen, darunter Aktien, Anleihen und Immobilien. Der größte Teil des Fondsvermögens wird in Aktien investiert, wobei vor allem Unternehmen aus entwickelten Ländern wie den USA, Japan und Europa berücksichtigt werden. Daneben investiert der Fonds auch in Staatsanleihen und Unternehmensanleihen sowie in Immobilien.

Ein wichtiger Aspekt des norwegischen Staatsfonds ist die sogenannte Ethikrichtlinie, die im Jahr 2004 eingeführt wurde. Diese legt fest, dass der Fonds nicht in Unternehmen investieren darf, die an der Produktion von Atomwaffen, Streumunition oder Landminen beteiligt sind. Außerdem werden Unternehmen ausgeschlossen, die schwere Umwelt- oder Menschenrechtsverletzungen begehen oder Korruption betreiben.

Der norwegische Staatsfonds hat in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur zur Wohlstandssicherung Norwegens beigetragen, sondern auch in der Weltwirtschaft eine wichtige Rolle gespielt. Durch seine langfristige Anlagestrategie und seine Ethikrichtlinie setzt der Fonds Maßstäbe für verantwortungsvolles Investieren und trägt zur Stabilität der globalen Finanzmärkte bei.

Die Verwaltung des ungeheuren Vermögens liegt in den Händen von Experten der norwegischen Zentralbank, die den Fonds durch gelegentliche Zukäufe und Umschichtungen aktualisieren.

Investitionsstrategie des norwegischen Staatsfonds

Der norwegische Staatsfonds hat eine klare Zielsetzung: Er soll zur Wohlstandssicherung für zukünftige Generationen beitragen. Dafür soll das Vermögen des Fonds langfristig angelegt und möglichst hohe Renditen erzielt werden. Der Anlagehorizont des Fonds beträgt dabei mehrere Jahrzehnte.

Um diese Zielsetzung zu erreichen, verfolgt der norwegische Staatsfonds eine Anlagestrategie, die auf Diversifikation und Risikostreuung setzt. Das Vermögen wird auf verschiedene Anlageklassen und Regionen verteilt, um das Risiko von Verlusten zu minimieren. Der Fonds investiert vor allem in Unternehmen aus entwickelten Ländern, die als stabil und profitabel gelten. Dabei werden sowohl große als auch mittelständische Unternehmen berücksichtigt.

Ein wichtiger Aspekt der Investitionsstrategie des norwegischen Staatsfonds ist die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG). Der Fonds legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Investieren. So werden Unternehmen ausgeschlossen, die gegen Umwelt- oder Menschenrechtsstandards verstoßen oder in umstrittenen Branchen tätig sind. Der Fonds setzt damit ein Zeichen für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Finanzwirtschaft.

Ein weiteres Merkmal der Investitionsstrategie des norwegischen Staatsfonds ist die passive Anlagestrategie. Der Fonds investiert nicht aktiv in einzelne Unternehmen oder Branchen, sondern setzt auf breit diversifizierte Indexfonds. Dadurch soll das Risiko von Verlusten minimiert werden, während gleichzeitig die Chancen auf hohe Renditen gewahrt bleiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der norwegische Staatsfonds eine langfristig orientierte Anlagestrategie verfolgt, die auf Diversifikation, Risikostreuung und Nachhaltigkeit setzt. Der Fonds trägt damit nicht nur zur Wohlstandssicherung Norwegens bei, sondern setzt auch ein positives Zeichen für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Finanzwirtschaft.

Drei Anlageklassen kommen im Staatsfonds zusammen

Der Zusammenschluss von Öl-Erträgen und Sozialkassen machte den norwegischen Staatsfonds rasch zum weltgrößten Fonds. Wie hoch das Fondsvermögen ist, lässt sich auf der Website der Norges Bank in Echtzeit verfolgen. Am 19. März hatte der Fonds einen Wert von 1.218.401.653.066,58 Euro, schon 2017 knackte der Fonds die Marke von einer Billion US Dollar.

Anleger interessiert natürlich beim norwegischen Staatsfonds Zusammensetzung und Rendite. Die Fondsmanager der Zentralbank investieren in Aktien, Anleihen und Immobilien. Die Abdeckung bei den Aktieninvestitionen ist weltweit über alle Branchen hinweg fast vollständig.

Der Fonds ist in so gut wie allen relevanten börsennotierten Konzernen mit durchschnittlich 1,5 Prozent der Anteilebeteiligt. Ausnahmen bilden lediglich Unternehmen, die den ESG-Kriterien der Fondsverwaltung nicht entsprechen, darunter Rüstungsunternehmen, Bergwerksbetreiber oder Hersteller von Genussgiften.

Der Verzicht auf diese als lukrativ geltenden Aktien tut dem Erfolg des Fonds keinen Abbruch. Im Gegenteil bewahrheitet sich die Erkenntnis, dass nachhaltige Unternehmen resilienter und langfristig erfolgreicher sind. Neben Aktieninvestitionen gehören Anleihen und in geringem Umfang auch Immobilien zum Fonds – Ende 2022 gestaltete sich die Zusammensetzung folgendermaßen:

  • Aktien 69,8 %
  • Anleihen 27,5 %
  • Immobilien 2,7 %
  • Erneuerbare Energien 0,1 %.

Dank der Anlagestrategie der Norges Bank Experten laufen die Renditen des Staatsfonds schon seit Jahren sogar dem deutschen DAX davon – bei überschaubaren Verwaltungskosten von 0,05 Prozent pro Jahr.

Steigende Inflation und Krieg: Auch für Norwegen eine Herausforderung

Grundsätzlich ist der umfangreiche norwegische Pensionsfonds gut aufgestellt, doch die Herausforderungen, denen sich die Märkte 2022 gegenüber sahen, machte sich auch hier bei den Renditen bemerkbar.

Ursächlich sind in diesem Fall keine Versäumnisse der Fondsverwaltung oder Mängel bei der Zusammensetzung, sondern weltweit einknickende Aktienkurse infolge des Krieges in der Ukraine, steigender Zinsen und Inflation. Schon einmal, während der Finanzkrise von 2007, hatte der Fonds Federn lassen müssen, diesmal noch mehr.

Die Verluste für 2022 belaufen sich auf etwa 14 Prozent des Fondsvermögens – das entspricht 152 Mrd. Euro. Viel Geld, doch der Verweis auf die langfristig exponentiale Performance des Fonds trägt wesentlich zur Beruhigung der Gemüter bei. Denn:

  • die Fondsrenditen seit 1996 liegen bei etwa 580 Mrd. Euro
  • hinzu kommen Währungsgewinne dank der internationalen Assets über 180 Mrd. Euro
  • seit Anfang Januar 2023 hat der Fonds bereits wieder kräftig zugelegt – um etwa acht Prozent

Inzwischen verfügen die Einwohner des skandinavischen Landes dank des norwegischen Staatsfonds pro Kopf über eine Absicherung von etwa 230.000 Euro. Das Vermögen des Fonds wird nicht einfach eisern gespart – alljährlich sind Entnahmen für relevante Projekte vorgesehen.

Praxistest für den Pensionsfonds: Die Pandemie

Wie wertvoll der Staatsfonds Norwegen tatsächlich ist, zeigte sich während der Pandemie. Die Regierung machte ab 2020 von ihrem Recht Gebrauch, in jedem Fall bis zu drei Prozent des Fondsvermögens jährlich für Unternehmungen mit gesamtgesellschaftlicher Relevanz zu nutzen.

Die Notwendigkeit, Privatpersonen und Unternehmen durch die Pandemie zu begleiten und zu unterstützen, ließ die Verantwortlichen ausnahmsweise etwas tiefer in den Topf greifen, finanziert wurde dies unter anderem durch den Verkauf eines Teils der verzinslichen Wertpapiere.

Nicht nur konnte das skandinavische Land sich mit dem vorhandenen Kapital gut durch die Corona-Zeit bringen und Einbußen im Bruttoinlandsprodukt ausgleichen – die Reduzierung der Anleihen dürfte dem Fonds nun angesichts steigender Leitzinsen gelegen kommen.

Staatsfonds weltweit: Vorsorge für die Zukunft

Norwegens Staatsfonds ist der bekannteste und größte, aber nicht der einzige – die Idee, Einnahmen aus Assets anzulegen, hat andere Länder inspiriert. Vor allem die Erträge aus dem Abbau finiter, fossiler Energieträger werden häufig in Staatsfonds überführt. Zu ihnen gehören:

  • Der Alaska-Staatsfonds, der den Einwohnern des US-Bundesstaates aus der Hälfte der jährlichen Renditen ein variables Grundeinkommen zahlt
  • Die Staatsfonds von Qatar, Abu Dhabi, Kuwait und Saudi-Arabien, die sich ebenfalls für eine Zukunft ohne Öl vorbereiten

Nicht rohstoff-basiert ist der chinesische Staatsfonds, der es hinsichtlich des Fondsvolumens im Januar 2023 erstmals fertigbrachte, die Norweger zu überrunden. Zu den Top Ten der Staatsfonds gehört auch derjenige des Stadtstaates Singapur, der durch die Temasek Holdings verwaltet wird.

Kommt ein deutscher Staatsfonds?

Die Idee, mit einem ausgewogenen Staatsfonds für die Bürger vorzusorgen, hat ihren Reiz und findet auch in der Bundesrepublik Befürworter unter Politikern aller Parteien. Einen Sprung nach vorn machte die Debatte während der Pandemie, als der norwegische Staatsfonds zielführende Coronahilfen ermöglichte.

Ob eine Aktienrente – so das Projekt – in Deutschland vergleichbare Dimensionen annehmen kann, ist allerdings noch unklar. Vorgesehen ist ein Einstieg noch im Jahr 2023 mit Investitionen von 10 Mrd. Euro, wie in Norwegen sollen auch hier die Erträge der Sozialversicherungen zur Finanzierung herangezogen werden.

Da allerdings zusätzliche Geldquellen, wie im Fall Norwegens durch das Öl, hierzulande fehlen, müsste die Aktienrente schuldenfinanziert werden, extern oder mithilfe von Staatsanleihen. Die dadurch entstehende Zinsbelastung von mehr als zwei Prozent pro Jahr müssten die Renditen des Projekts erst einmal übertreffen.

Der Vorschlag einer Teilfinanzierung aus Steuern wurde jedenfalls nicht genehmigt, auch die Anlagestrategie und Nachhaltigkeit ist bislang wenig transparent. Kritiker befürchten, dass die Sozialversicherungen über diesen Weg zur Stützung deutscher Konzerne verwendet werden.

Investieren wie das Vorbild aus Norwegen

  • Die insgesamt mehr als gute Rendite des norwegischen Staatsfonds weckt nicht nur bei Regierungen den Wunsch zur Nachahmung. Auch private Anleger fragen sich, ob man nicht von diesem Modell profitieren kann.
  • Nun handelt es sich nicht um einen Investitionsfonds, bei dem der Kauf von Fondsanteilen möglich wäre. Eine Reproduktion des Fonds in Eigenarbeit wäre ebenfalls nicht zu bewältigen, denn die Norweger sind an allen wichtigen Konzernen weltweit beteiligt – mit über 9.000 verschiedenen Aktien decken sie den Markt fast vollständig ab.
  • Dazu gehören auch hochpreisige Werte, die nur wenigen privaten Aktionären zugänglich sind. Weitere Aspekte des Staatsfonds, wie dessen Anleihen- und Immobilienstrategie, lassen sich ebenfalls nicht replizieren.
  • Empfohlen wird vielfach eine Gruppierung von Indexfonds. Die börsengehandelten Produkte lassen sich unkompliziert über ein Depot kaufen und verkaufen. Da sie passiv algorithmisch verwaltet sind und den jeweiligen Basisindex nachbilden, sind die Gebühren günstig. Produkte, die weitestgehend die Segmente der Unternehmensanteile, Anleihen und Immobilien abdecken, gibt es durchaus:
  • Der SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF repräsentiert mit seinen 8.725 Positionen immerhin 99 Prozent der Aktien weltweit.
  • Mit dem Xtrackers Global Government Bond UCITS ETF investieren Anleger in rund 1.200 Staatsanleihen aus 20 Industrienationen.
  • Wer dazu in Unternehmensanleihen investieren will, kann dies mit dem iShares Global Corp Bond UCITS ETF tun.
  • Die Immobilienmärkte aus aller Welt bündelt der iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF über rund 350 REITs.

Kurzfristige Spekulationen nah am norwegischen Staatsfonds

Exchange traded funds oder ETF sind wie Aktien oder Anleihen Produkte, die für langfristige Strategien und auch Sparpläne gut geeignet sind. Nicht alle Anleger möchten jedoch mit einem mehrjährigen Anlagehorizont investieren.

Wer dynamischere Strategien bevorzugt, nutzt andere Instrumente – besonders Derivate, die lediglich die Wertentwicklung von Assets abbilden und außerbörslich gehandelt werden. Im Daytrading sind es vor allem CFDs, die besondere Beliebtheit genießen.

Die contracts for difference, geschaffen für die Verlagerung des Aktienhandels in den außerbörslichen Sektor, werden inzwischen auf Basiswerte aus allen Anlageklassen angeboten. Trader schätzen an Differenzkontrakten ihre zahlreichen Vorzüge, darunter die Möglichkeit, auch auf fallende Kurse zu spekulieren, den Ein- und Ausstieg frei zu wählen und das eigene Kapital durch den Hebel zu steigern.

Die Kreditlinie des Brokers sorgt dafür, dass auch Trader mit begrenztem Startkapital gute Renditen im Daytrading erzielen können. Grundlage der eigenen Strategien können neben Währungen, Aktien oder Rohstoffen auch Fonds und Indizes sein, die der Zusammensetzung des norwegischen Staatsfonds entsprechen.

Auch wer noch keine Erfahrungen im CFD-Trading mitbringt, kann den Handel erlernen. Möglich machen es die Bildungsangebote seriöser Forex- und CFD-Broker, die Einsteigern die Grundlagen des Finanzwissens vermitteln, multimedial aufbereitet und oft sehr hochwertig. Für praktische Übungen werden Demokonten angeboten, die alle Funktionen der Handelssoftware aufweisen, aber mit virtuellem Guthaben bestückt sind.

Fazit: Vorbild norwegischer Staatsfonds und eigene Strategien

Der norwegische Staatsfonds, eigentlich der Pensionsfonds des skandinavischen Landes, investiert seit Jahrzehnten klug die Einnahmen aus dem Öl und aus den Sozialversicherungen. Fachleute der norwegischen Staatsbank betreuen die Zusammensetzung des umfangreichen Fonds, der überwiegend aus Aktien besteht, ergänzt um Anleihen und Immobilien.

Der Staatsfonds Norwegen ist nicht nur eine Vorsorge für die Zukunft. Alljährlich können begrenzte Beträge für die Unterstützung gesellschaftlich wichtiger Vorhaben entnommen werden. Die Bedeutung des sehr dicken Finanzpolsters zeigte sich in vollem Umfang, als die norwegische Regierung während der Pandemie auf diese Möglichkeit zurückgriff.

Private Anleger wünschen sich ein ähnliches Portfolio, wobei der norwegische Staatsfonds so nicht repliziert werden kann – dem steht der schiere Umfang des 9.000 Aktien schweren Bündels im Weg. Entweder greifen Investoren zu Indexfonds, um die Aktien, Anleihen und Immobilien nach dem Vorbild Norwegens ins Depot zu legen – oder sie nutzen diese Produkte und ihre Basisindizes für kurzfristigere Strategien mit Derivaten.

Vor allem Differenzkontrakte werden von Daytradern wegen ihrer Flexibilität geschätzt. Der Zugang zum Handel erschließt sich über einen seriösen Broker, der seinen Neukunden Unterstützung in Form von Bildungsressourcen zukommen lässt.

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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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