
Der Handel mit Differenzkontrakten wird bei den deutschen Privatanlegern immer beliebter. Es kommt daher auch oft die Frage auf, ob man eine CFD Simulation nutzen kann, um das Trading ohne Risiko kennen zu lernen. Im folgenden Leitfaden gehen wir darauf ein, wie Sie in nur wenigen Schritten das simulierte Trading starten können. Dabei zeigen wir Ihnen auch, auf was es bei einer guten Simulation ankommt. Unsere Redakteure geben Ihnen außerdem Tipps, wie Sie die technische Analyse einsetzen können, um gute Signale beim Trading zu erhalten.
Der Handel mit Differenzkontrakten ist relativ einfach. Jedoch sollten Sie nicht den Fehler machen, das Trading ohne Strategie zu starten. Außerdem ist es empfehlenswert, nicht gleich mit echtem Geld zu traden. Vielmehr macht es Sinn, den Börsenhandel zunächst im Rahmen von einer CFD Trading Simulation zu testen.
Im Folgenden werden wir sehr genau darauf eingehen, wie Sie eine Simulation nutzen können, um das Trading mit CFD zu trainieren. Dabei zeigen wir Ihnen auch, welche Signale Sie für lukrative Einstiege verwenden können. Insgesamt ist es sehr wichtig, dass Sie an der Börse immer eine gute Strategie nutzen. Wir empfehlen Ihnen daher, die Leitfäden unserer Experten zu verwenden, um Ihr Wissen in Bezug auf das Trading zu vergrößern.
Sind Sie neu an der Börse? Oder haben Sie schon mit Differenzkontrakten gehandelt? In jedem Fall können Sie von unseren Leitfäden profitieren. Denn wir sind selbst aktive Händler und wissen daher sehr genau, auf was es beim Trading ankommt. Aus diesem Grund wissen wir auch sehr gut darüber Bescheid, was Sie bei der Nutzung einer CFD Handel Simulation beachten sollten.
Beim Handel mit CFD ist es wichtig, dass Sie gute Signale erhalten. Dafür können Sie zum Beispiel die Charts analysieren. Sehr hilfreich ist es dabei, wenn Sie auch technische Indikatoren einsetzen. Wie Sie sehen werden, ist dies auch für Anfänger kein Problem.
Im Folgenden besprechen wir detailliert, wie Sie eine Simulation beim Handel von CFD einsetzen können. In diesem Zusammenhang beantworten wir Ihnen auch zahlreiche Fragen, die wir häufig von unseren Lesern gestellt bekommen.
Gerade, wenn Sie bisher noch nicht mit CFD gehandelt haben, ist es empfehlenswert, das Trading nicht sofort mit echtem Geld zu beginnen. Aus diesem Grund empfehlen wir für eine CFD Trading Simulation ein Demokonto zu nutzen. Bei den meisten Brokern können Sie ein solches Konto heutzutage in nur wenigen Minuten erstellen. Sie benötigen hierzu normalerweise nur Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse. Es ist dabei üblich, dass Ihnen das CFD Demokonto kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Bereits auf dem Demokonto erhalten Sie in der Regel echte Kurse bereitgestellt. Damit lässt sich der Handel mit CFD sehr gut simulieren. Allerdings findet der Handel auf dem Demokonto nicht mit echtem Geld statt. Vielmehr bekommen Sie durch den Broker virtuelles Kapital zur Verfügung gestellt. Häufig handelt es sich dabei um einen Betrag von 10.000 Euro. Wir empfehlen Ihnen, für die Simulation genauso viel Geld einzusetzen, wie sie auch später beim Trading mit CFD nutzen möchten.
Auf dem Demokonto können Sie auch sehr gut das Trading mit verschiedenen Finanzinstrumenten testen. Außerdem können Sie die Performance Ihrer CFD Trading Strategien überprüfen.
Handelsplattform mit einer CFD Simulation testen
Beim Handel mit CFD ist es auch wichtig, dass Sie mit der Handelsplattform des Brokers gut umgehen können. Bereits auf einem Demokonto erhalten Sie bei den meisten Brokern die Möglichkeit, die verschiedenen Plattformen der Anbieter auszuprobieren. Häufig unterstützt Sie der Broker mit Schulungsangeboten dabei, sich mit der Handelsplattform vertraut zu machen.
Wenn wir Broker testen, so legen wir auch immer einen großen Wert darauf, dass sich die Plattform gut von Anfängern bedienen lässt.
Auf manche Handelsplattformen besteht auch die Möglichkeit, dass Sie Strategien testen können. Hierzu werden dann die Kurse der Vergangenheit genutzt, um die Performance von bestimmten Signalen zu überprüfen. Bei den meisten Brokern steht Ihnen mindestens eine Handelsplattform kostenfrei zur Verfügung.
Ein Demokonto können Sie normalerweise für einen Monat nutzen. Allerdings gibt es auch Anbieter, bei denen die Demophase zeitlich unbegrenzt ist. Gerade solche Konten eignen sich daher sehr gut für das simulierte Trading mit CFD.
Testen Sie mit der CFD Simulation auch den mobilen Börsenhandel
Mittlerweile sind viele unterschiedliche Handelsplattformen am Markt verfügbar. Wir empfehlen Ihnen dabei, möglichst viele Plattformen auszuprobieren. Denn erfahrungsgemäß hat jeder Trader andere Vorlieben und Erfordernisse. In unseren Tests und Vergleichen zeigen wir Ihnen genau, mit welchen Handelsplattformen Sie bei einem Broker handeln können.
Dabei ist es auch empfehlenswert, die verschiedenen Apps der Broker zu testen. So ist eine CFD App eine sehr gute Möglichkeit, um auch von unterwegs aus mit CFD handeln zu können. Auf diese Weise sind Sie nicht gezwungen, den ganzen Tag zu Hause oder im Büro zu verbringen.
Das mobile Trading mit dem Smartphone oder Tablet lässt sich auch sehr gut auf einem Demokonto simulieren.
Ein Demokonto eignet sich allerdings nichts nur sehr gut dafür, um die Handelsplattform eines Brokers kennen zu lernen. Vielmehr können Sie das simulierte Trading auch dazu nutzen, um das Money Management zu erlernen. So ist es besonders wichtig, dass Sie bei einem einzigen Trade nicht zu viel Kapital riskieren. Aus diesem Grund ist es auch empfehlenswert, Ihre Positionen immer mit einem Stop Kurs abzusichern.
Mit dem virtuellen Kapital können Sie den CFD Handel auf dem Demokonto ohne Risiko und in aller Ruhe trainieren.
CFD Simulation Beispiel
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie mit dem DAX als CFD handeln können. Dabei setzen wir auch einen Stop Kurs ein. Wir unterstellen, dass der deutsche Leitindex bei 15.000 Punkten steht. In unserer Handelsplattform erhalten wir ein Signal für einen Short Trade. Wir eröffnen die Position und setzen den Stop Kurs über das letzte Hoch bei 15.100 Punkten. Damit beträgt das Risiko bei diesem Trade 100 Punkte. Im Endeffekt fällt der DAX um 200 Punkte auf 14.800 Punkte. Daher erzielen wir einen Gewinn von 200 Punkten.
Beim Handel mit 1 DAX CFD entspricht dies einem Plus von 200 Euro.
Viele Privatanleger entscheiden sich auch deshalb für das Trading mit CFD, weil sie dort von Ihrem Broker einen Hebel zur Verfügung gestellt bekommen. Auf diese Weise lässt sich das notwendige Handelskapital stark reduzieren. Den Einsatz des Hebels können Sie ebenfalls sehr gut auf dem Demokonto trainieren. Die Höhe des Hebels hängt hierbei davon ab, mit welchem Basiswert Sie traden:
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie sich der Hebel auswirkt: Wir traden erneut mit dem deutschen Leitindex. Falls der DAX bei einem Kurs von 15.000 Punkten notiert, benötigen Sie beim Handel ohne Hebel 15.000 Euro auf Ihrem CFD Handelskonto, um mit 1 CFD traden zu können. Setzen Sie hingegen den Hebel ein, so reduziert sich dieser Wert auf nur noch 750 Euro. Wir empfehlen Ihnen, verschiedene Hebel im Rahmen der CFD Trading Simulation zu testen.
ein Demokonto ist auch sehr gut dafür geeignet, um die Analyse der Charts zu trainieren. Wie gesagt, erhalten Sie hierfür in der Regel echte Kurse zur Verfügung gestellt. Nutzen Sie daher die Handelsplattform, um die Charts zu analysieren. Hierfür stehen Ihnen in der Regel die folgenden Zeichenwerkzeuge zur Verfügung:
CFD Simulation – die Top 5 Signale
Wir empfehlen Ihnen, im Rahmen der Simulation auch die folgenden Signale bei Ihren Trades auszuprobieren:
Mehr zu diesen Signalen erfahren Sie auch in unseren Leitfäden.
Testen Sie gleitende Durchschnitte im Rahmen der CFD Simulation
Auf dem Demokonto können Sie allerdings nicht nur Zeichenwerkzeuge einsetzen, um die Charts zu analysieren. Vielmehr bietet sich das simulierte Trading auch dazu an, sich mit der technischen Analyse mit Indikatoren vertraut zu machen. Auch Anfänger können Indikatoren auf einfache Art und Weise einsetzen.
Besonders beliebt sind zum Beispiel gleitende Durchschnitte. Diese Indikatoren können Sie dazu verwenden, um die Richtung des Trends zu bestimmen.
Ein gutes Beispiel für einen gleitenden Durchschnitt ist die 200 Tagelinie. Dieser Indikator steht Ihnen in der Regel in allen Handelsplattformen zur Verfügung und kann daher auch bei einer CFD Simulation eingesetzt werden. Der gleitende Durchschnitt errechnet sich durch die Schlusskurse der letzten 200 Tage. Viele Anleger gehen dabei folgendermaßen vor: Solange sich die Kurse oberhalb der 200 Tagelinie befinden, gehen Sie davon aus, dass ein Aufwärtstrend gegeben ist. Fallen die Kurse hingegen unter die 200 Tagelinie, so spricht dies für einen Abwärtstrend.
Gleitende Durchschnitte können Sie bei allen Basiswerten nutzen. Dazu zählen zum Beispiel Aktienindices, Aktien, Währungen, Rohstoffe, Edelmetalle und Kryptowährungen.
Auch den Einsatz von Oszillatoren mit der CFD Simulation trainieren
Wie gesagt, eignen sich gleitende Durchschnitte sehr gut dazu, um die Trendrichtung zu bestimmen. Um gute Signale zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber auch, Oszillatoren einzusetzen. Dazu gehören zum Beispiel:
Mit Hilfe eines Oszillators können Sie besser einschätzen, wie es um die aktuelle Marktsituation bestellt ist: Ist der Markt überkauft oder überverkauft? Außerdem sind Oszillatoren ideal dazu geeignet, Ihnen Signale zu liefern. Auch das können Sie gut im Rahmen der CFD Handel Simulation testen.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie Oszillatoren einsetzen können. Wir nutzen dafür den RSI Indikator. Dieser pendelt auf einer Skala zwischen den Werten 0 und 100. Von besonderer Relevanz sind hierbei insbesondere die Bereiche 70 und 30: Sobald der RSI auf über 70 steigt, gehen viele Trader von einer überkauften Marktsituation aus. In diesem Fall sollten Sie mit weiteren Long Positionen vorsichtig sein. Denn die Gefahr ist groß, dass die Kurse bald nach unten drehen werden. Nachdem der Indikator wieder auf unter 70 fällt, wird sogar ein Signal für eine Short Position generiert.
Wie Sie sehen, ist es unkompliziert, Indikatoren beim Trading mit CFD einzusetzen. Den Einsatz der Indikatoren können Sie sehr gut auf einem Demokonto simulieren.
CFD Handel Simulation: Long und Short Trades handeln
Der Handel mit CFD bietet den großen Vorteil, dass Sie sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten profitieren können: So haben Sie die Möglichkeit, sowohl Long als auch Short Trades zu eröffnen. Um dies zu trainieren, ist es ebenfalls empfehlenswert, das Demokonto des Brokers zu verwenden.
Noch bevor Sie mit der Simulation des CFD Handels beginnen können, ist es empfehlenswert, dass Sie sich für einen guten Broker entscheiden. Heutzutage ist es allerdings gar nicht so einfach, einen idealen Anbieter zu finden: So wird die Anzahl an Brokern mit jedem Jahr größer. Um Licht ins Dunkel zu bringen, testen unsere Redakteure für Sie die am Markt verfügbaren Broker. Wir küren dabei auch regelmäßig Testsieger, um Ihnen die Suche nach dem passenden Anbieter zu erleichtern.
Die Broker testen wir dabei in den folgenden Disziplinen:
Wie groß ist die Auswahl an handelbaren Basiswerten für das Trading mit CFD? In Betracht kommen zum Beispiel Aktien, Währungen, Aktienindices, Rohstoffe, Edelmetalle und Krypto Coins.
Existieren spezielle Angebote für Neukunden? Hilft einem der Broker dabei, wenn man sein Handelskonto wechseln möchte?
Ist die Website des Brokers übersichtlich gestaltet? Finde man alle relevanten Informationen, zum Beispiel auch zu den Kosten und Gebühren? Wie gut funktioniert das Internetangebot auf mobilen Geräten?
Gibt es spezielle Handelskonten für Anfänger? Welche Accounts bieten die besten Konditionen? Existieren auch spezielle Konten für professionelle Händler?
Welche Handelsplattformen stehen den Kunden zur Verfügung? Welche davon kann man auch bei der CFD Simulation nutzen? Bietet der Broker ebenfalls Apps für das mobile Trading?
Wie gut sind die Handelskonditionen des Brokers? Wie hoch sind die Spreads? Fallen bei dem Broker Kommissionen an? Werden weitere Gebühren berechnet?
Welche Möglichkeiten bestehen, um Einzahlungen und Auszahlungen vorzunehmen? Wie schnell erfolgen die Zahlungen? Erhebt der Broker hierfür Gebühren?
Über welche Kommunikationskanäle kann man den Kundenservice des Brokers erreichen? Sind dies Support Mitarbeiter freundlich und kompetent? Steht der Kundenservice auch auf Deutsch zur Verfügung?
In welchem Land hat der Broker seinen Firmensitz? Durch welche Behörde wird das Unternehmen reguliert? Gibt es eine Einlagensicherung?
Steht ein kostenloses Demokonto zur Verfügung, um das Trading zu simulieren?
Im Folgenden beantworten wir einige Fragen, die wir häufig von den Besuchern unserer Website gestellt bekommen.
Ja, Sie können auch direkt mit dem Handel von echtem Geld auf einem Live Konto beginnen. Allerdings empfehlen wir Ihnen, das Trading mit CFD zunächst auf einem kostenlosen Demokonto auszuprobieren.
Bei den meisten Brokern besteht die Möglichkeit, ein Demokonto für 30 Tage nutzen zu können. Allerdings ist es in der Regel kein Problem, diesen Zeitraum zu verlängern. Außerdem gibt es Broker, die Ihnen das Demokonto zeitlich unbegrenzt zur Verfügung stellen.
Beim simulierten Trading handeln Sie auf dem Demokonto mit virtuellem Kapital. Damit können Sie den Handel mit CFD ohne Risiko testen und in aller Ruhe den CFD Handel lernen. Das Demokonto eignet sich sehr gut dafür, um neue Strategien auszuprobieren. Außerdem sollten Sie das Demokonto dafür nutzen, um den Handel mit verschiedenen Basiswerten zu testen. Beispiele hierfür sind Währungen, Aktien und Aktienindices.
Sie können die Handelsplattform des Brokers verwenden, um kostenlose Signale zu erhalten. Dabei sollten Sie vor allem auch technische Indikatoren anwenden. Bei der Simulation haben Sie dann die Möglichkeit, die Performance der Indikatoren zu überprüfen.
Wir verfolgen auf unserer Website das Ziel, Ihnen den Einstieg in den Handel mit Differenzkontrakten zu erleichtern. Hierzu können Sie verschiedene Ratgeber und Leitfäden unserer Experten nutzen. Empfehlenswert ist zum Beispiel unser Artikel über CFD Strategien. Darin zeigen wir Ihnen sehr ausführlich, welche Strategien Sie erfolgreich für den Handel mit CFD einsetzen können. Empfehlenswert ist außerdem unser CFD App Ratgeber. Darin gehen wir darauf ein, auf was es bei einer guten Handelsplattform ankommt.
Wie Sie gesehen haben, bietet es einige Vorteile, den Handel mit CFD zunächst auf einem Demokonto auszuprobieren. So haben Sie damit die Möglichkeit, das Trading ohne Risiko und in aller Ruhe kennen zu lernen. Das simulierte Trading ist dabei auch gut dafür geeignet, um den Einsatz von verschiedenen Indikatoren zu testen. Trainieren Sie auch die Analyse der Charts!
Bei den meisten Brokern haben Sie heutzutage die Möglichkeit, ein kostenloses Demokonto binnen weniger Minuten zu erstellen. Die besten Anbieter finden Sie im Handumdrehen mit unseren Reviews und dem CFD Broker Vergleich.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.